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Klischeefrei die Arbeitswelt kennen lernen

Am 22.04. können Mädchen und Jungen ab der 5. Klasse im Girls‘ und Boys‘ Day erste Einblicke in die Berufswelt erhalten. Dabei geht es darum, vermeintlich typische „Männer“- und „Frauenberufe“ zu erkunden und Berührungsängste abzubauen. Coronabedingt finden die Veranstaltungen in erster Linie digital statt.

Junges Mädchen schaut durch eine TV-Kamera.
Am Girls' Day gilt: Viel Durchblick und keine Angst vor der Technik. Foto: kompetenzz.de

Der Girl’s Day findet in diesem Jahr zum 20. Mal statt. Seit 2001 zeigen Unternehmen und Institutionen Mädchen Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik. Auch diesmal gibt es vor allem digitale Angebote in Firmen sowie eine zentrale Veranstaltung im Live-Stream. Dabei spricht unter anderem Bundesjugendministerin Franziska Giffey. Auch Auszubildende in Girl’s Day Berufen kommen zu Wort und berichten von ihren Erfahrungen.

Auf der dazugehörigen Website sind interessante Berufsbilder portraitiert, in denen es bisher nur einen geringen Frauenanteil gibt. Dazu zählen beispielsweise Bauingenieurin, Fluggerätemechanikerin, Mikrotechnologin oder Verfahrenstechnikerin.

Auch der SoVD beteiligte sich mehrfach am Girl’s Day. 2018 öffnete er seine Türen, um unter dem Motto „Frauen in Führungspositionen“ einen Eindruck von der Arbeit des Verbandes zu vermitteln.

Seit 2010 auch "Boys' Day"

Seit 2010 gibt es analog dazu auch den Boys‘ Day. Hier richtet sich der Fokus darauf, Jungen für Beschäftigungen jenseits technischer Berufe zu begeistern – unter anderem im Bereich Soziales, Gesundheit, Pflege und Erziehung. Auch hierzu wird es eine per Livestream übertragene Veranstaltung geben.

Vorgestellte Berufsbilder auf der Website umfassen unter anderem Fachkraft für Pflegeassistenz, Grundschullehrer Kindheitspädagoge bis hin zum Maskenbildner.

Website mit Stream zum Girls‘ Day

Website mit Stream Boys‘ Day